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unter meiner birnenpalme
zehrt von meiner beere
und deren ungestalt
verzaubert zum liköre
geist erfüllt euch bald
bringt herbei den kater
durch räumlichkeit und zeit
es sattelt sich mit schatten
des baumes blätterkleid
denkt euch alle himmel
und blitze bläulich schön
in ungezähmten bildern
will alles blind geschehn
pferdeblicke strahlen
katzenschlitze rund
rosa linsen malen
scheinheile welt gesund
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Die Lider welken dir am Abend,
vom Licht erschöpft ihr müder Schlag.
An den Lippen, die zart beben,
lese ich den langen Tag.
Kein Fältchen schämt sich deiner Schwächen,
kein Atem, der nach Wehleid ringt.
Du trägst die Dinge, trägst das Tragen,
und nur der Schlaf, der dich bezwingt.
Themen: 04: IN MIR SO ... (2009) |