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HALBE EWIGKEIT

Mein Rücken macht mich schwach,
ach, er hebt nicht mehr so schwer.
Und ich nicke schon mal ein,
wenn ich am Abend Musik hör.
Nur selten wünsch ich mir noch, es wär doch wunderbar,
bis zum Sonnenaufgang zechen, so wies früher immer war.

Die Jungen laufen barfuß,
der Sommer macht sich breit.
Lang ists bei mir schon her,
eine halbe Ewigkeit.
Mit jedem neuen Schritt, den ich vorwärts geh,
weht der Wind mir ins Gesicht und ich rieche schon den Schnee.

Ach, was habe ich gesponnen
und was bin ich noch verrückt.
Viele Worte tun mir leid,
doch keiner bringt sie mir zurück.
Und ich denk an all die Freunde, die jetzt schon drüben sind,
hoffe für mich sehr, es geht nicht so geschwind.

Nein, ich will mich nie beklagen,
das Glück war wirklich treu.
Ich denke gern zurück,
doch Gestern ist vorbei.
Ich freu mich auf den neuen Tag und das was er mir bringt,
und hoffe, dass mir dies und das auch weiterhin gelingt.

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